Die stark ansteigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen machen neue Beschränkungen im öffentlichen und privaten Leben nötig. Ich bin sehr dankbar dafür, dass die Kirchen gerade jetzt für Gebet und Besinnung offengehalten und Gottesdienste gefeiert werden können. Die Corona-Pandemie ist eine Katastrophe, deren gravierende gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Folgen derzeit noch gar nicht absehbar sind. Gerade in dieser schweren Zeit wollen wir als Kirche tatkräftig Menschen in Not unterstützen und seelsorglich begleiten.
Die Teilnehmer an den Gottesdiensten müssen sich auch weiterhin strikt an die Abstands- und Hygieneregeln halten und verantwortungsvoll handeln. Bisher hat sich in den katholischen Kirchen in Bremen und im Bistum Osnabrück niemand angesteckt. Nun muss alles dafür getan werden, damit dies so bleibt.
Um den Weg der Kontaktreduzierung, der für die Unterbrechung der Infektionsketten entscheidend ist, mitzugehen und zu unterstützen, müssen wir leider allen gemeindlichen Gruppen, die sich in unseren Pfarrheimen treffen, ab dem 1.11. absagen. Diese Beschränkung gilt zunächst bis Ende November.
Propst Stecker