„Alter, was geht?“, so ist die neue Reihe des ökumenischen Arbeitskreises „Kirche und Kino“ überschrieben. Den Anfang macht am 17.09. um 18h „A Great Place to Call Home” (2023, Regie Marc Turtletaub, mit Ben Kingsley, 87 min, OmU), eine „witzige, kluge Abrechnung mit einer Gesellschaft, die glaubt, älteren Menschen mit Ignoranz und Geringschätzung begegnen zu können.“
Noch nie gab es so viele Menschen, die ein hohes Alter erreichen, fit und unternehmungslustig sind. Aber Alter ist auch oft ein Schreckgespenst, ist mit Einsamkeit, Gebrechlichkeit, Bedürftigkeit verbunden. Die Filme in dieser Reihe zeigen die Herausforderungen des Alters und des Älterwerdens, aber auch die Kraft, die in der Lebenserfahrung und Weisheit liegen kann.
Die Kritik schreibt weiter:
„…keine der mal hauchzarten, mal knackigen Pointen verkaufen die fabelhaften Darsteller unter Wert, sondern vermitteln sie nuanciert, leise, wie beiläufig.
Es herrscht ein unverwechselbares Flair, ein Mix aus Kleinstadtstaub, rebellischer Altersmelancholie und einer liebenswürdigen, leicht durchgeknallten Grundstimmung.“