Als Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf das Coronavirus werden in den Kirchen St. Johann und St. Elisabeth bis auf Weiteres keine Gottesdienste mehr gefeiert. Auch sind alle Veranstaltungen im Gemeindeleben abgesagt. Gleiches gilt für alle Gottesdienste in Altenheimen und Krankenhäusern.

Damit kommt die Propsteigemeinde einer Weisung durch den Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, nach. Dies seien »notwendige Schritte der Solidarität mit den durch das Virus am meisten Gefährdeten und den Betroffenen«, so Bischof Bode in einer Stellungnahme.
Die Absage aller Veranstaltungen und Gottesdienste dient dem Schutz derer, die als Risikogruppe gelten, und der Entlastung des Gesundheitssystems.

Sie gilt auch für die Wiedereröffnung von St. Elisabeth als Kolumbariumskirche, ebenso für die Feier der Erstkommunion, die am Ostermontag hier stattfinden sollte, sowie die Erstkommunionfeiern in St. Johann (wegen der Planungssicherheit der Familien).
Beerdigungen werden auf den Friedhöfen unter freiem Himmel im engsten Familienkreis begleitet.
Die Propsteikirche bleibt zunächst außerhalb der Gottesdienstzeiten – von 10:00 / 12:00 bis 17:00 Uhr – für das stille persönliche Gebet geöffnet.

Außerdem heißt es in einer E-Mail an die Gemeindeleitungen: »Bischof Franz-Josef Bode weist ausdrücklich darauf hin, dass es in der derzeitigen Situation für keinen Katholiken eine Verpflichtung zum Besuch von Gottesdiensten im Sinne der Sonntagspflicht gibt. Als Alternative empfiehlt der Bischof die Nutzung medialer Gottesdienstangebote und das persönliche Gebet.«

Das Pfarrbüro ist zu den üblichen Öffnungszeiten besetzt und telefonisch erreichbar, geöffnet für Publikumsverkehr ist es nicht.

Es gibt außerdem telefonische Beratung der Offenen Tür unter 0421 3694350

Die pastoralen Mitarbeiter*innen sind erreichbar: Wenn Sie Fragen oder Sorgen haben oder konkrete Hilfe brauchen, melden Sie sich bei uns unter den Kontaktdaten!

Bleiben Sie gesund! Ihr Team der Propsteigemeinde St. Johann

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Die Maßnahmen des Bistums in der Übersicht finden Sie hier.
Das Schreiben des Bischofs können Sie hier nachlesen.