St. Johann, Bremen, Impulse zum Anschauen

Impulse zum Sehen

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Hier finden Sie Impulse und Anregungen aus den letzten Jahren – nicht mehr brandaktuell, aber trotzdem sehenswert.

Der Weser-Kurier hat Propst Bernhard Stecker in einem Interview zum Thema ›Berührung‹ befragt.

Der Weser-Kurier schreibt dazu: Auch Worte können berühren – beispielsweise, wenn sie Mut machen sollen. Propst Bernhard Stecker erfährt dies jedes Mal, wenn er predigt. Doch kirchliche Rituale bestehen auch aus ganz konkreten Berührungen. Das Thema Berührung ist gerade in Corona-Zeiten ein besonderes. Die Menschen halten Abstand, verzichten auf den Handschlag, tragen Masken zum Schutz vor Infektionen. Der Weser-Kurier hat für eine Kooperation mit den Museen Böttcherstraße Berufe in den Blick genommen, bei denen Berührungen eine zentrale Rolle spielen. Dabei steht das Coronavirus nicht im Fokus, die Pandemie gibt dem Thema allerdings doch einen besonderen Rahmen. Für dieses Video der fünfteiligen Serie haben wir Bernhard Stecker getroffen. Der Propst der katholischen Bremer Gemeinde St. Johann schildert, welche Bedeutung Berührungen und Berührendes für die Kirche hat.

Hier das Video, aufrufbar in Youtube. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Youtube.

Liebe Kinder, liebe Eltern,

heute laden wir wieder herzlich zur Kinderkirche ein. Wir werden hören, wie Jesus die Apostel beruft und überlegen, was das mit uns heute zu tun hat.

Vielleicht wollt ihr euch vorher schon mal die Liedtexte bereit legen, um mitsingen zu können? Wir singen folgende Lieder:

  • Wo zwei oder drei in deinem Namen versammelt sind
  • Halleluja, preiset den Herrn
  • Tragt in die Welt nun ein Licht
  • Wir bringen Frieden für alle

Im Franziskussaal könnt ihr euch in den kommenden Tagen das Bild anschauen, das wir in der Kinderkirche legen werden.

Wer das Bibelbild ausmalen möchte, findet es hier.

Liebe Kinder,
wir feiern heute gemeinsam Kinderkirche – jeder für sich zu Hause und gleichzeitig verbunden mit allen anderen Mitfeiernden.

Liebe Kinderkirchengemeinde,

zum heutigen Ostersonntag laden wir herzlich zur Kinderkirche ein.

Wenn Ihr ein passendes Ausmalbild sucht, findet Ihr es hier.

Liebe Kinderkirchengemeinde,

heute, am Karfreitag, laden wir herzlich zur Kinderkirche ein.

Viele Gläubige beten am Karfreitag den Kreuzweg und erinnern sich an die letzten Stunden im Leben Jesu. Ihr findet im Internet die Leidensgeschichte in einfacher Sprache und einen Ausmalbogen mit passenden Bildern. Vielleicht mögt Ihr zusammen in der Familie das Evangelium lesen und die Bilder ausmalen.

Jetzt wollen wir gemeinsam das Zeichen des Kreuzes betrachten.
Zündet doch eine Kerze an und stellt sie zu Euch auf den Tisch. Wenn Ihr ein Kreuz zu Hause habt, legt es dazu. Wir singen aus dem Gotteslob.
Wir benutzen heute folgende Dinge, die Ihr auch gerne dazu holen könnt, wenn Ihr sie zu Hause habt: Steine; Holz/Stöcke; Blumentopf; Erde; Samenkörner.

Kreuzwegstationen St. Elisabeth

Sprecher*innen: Christane Rostock und Ingo Wilberding und Improvisation am Klavier nach Gotteslob 272 Ingo Wilberding.
Der Kreuzweg ist von dem Berliner Bildhauer Paul Brandenburg 1987/88 geschaffen worden.

„Bleibt hier und wachet mit mir.“ (Mt 26,38b)

Vielleicht wird unser Zuhause in diesem Jahr zum inneren Ort des Abendmahlgeschehens, und wir sind eingeladen, dort wo wir sind und leben, im Garten Gethsemane zu sein – mit Jesus – in dieser Nacht.

Wenn Sie zwischen den Impulsen gerne länger in der Stille bleiben möchten, dann drücken Sie doch einfach die Pausetaste.
Fast alle Liedrufe sind bekannte und einfach zu wiederholende und mitzusingende Taizé-Gesänge.
Wenn Sie ein Gotteslob zu Hause haben, legen Sie gerne vorab schon Bändchen ein.

GL 286, Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet
GL 445, Ubi caritas et amor, ubi caritas, deus ibi est
GL 704, Der Abend kommt, die Nacht zieht Kreise

Musikalisch begleiten uns Karl-Bernhard Hüttis (Klavier) und Susanne Schirmer (Gesang).

Und nun sind wir alle eingeladen, an verschiedenen Orten und dennoch gemeinsam aufzubrechen mit Jesus – hinein in das Geschehen der Nacht… und es geschieht auch heute!

Liebe Kinder,
wir feiern heute gemeinsam Kinderkirche – jeder für sich zu Hause und gleichzeitig verbunden mit allen anderen Mitfeiernden.

Liebe Kinder,

wir feiern heute gemeinsam Kinderkirche – jeder für sich zu Hause und gleichzeitig verbunden mit allen anderen Mitfeiernden.
Bevor wir loslegen, können die Erwachsenen mal nachsehen, ob zu Hause vielleicht eine Kerze, Streichhölzer und ein Gotteslob zu finden sind. Möglicherweise habt Ihr auch einen Palmstock gebastelt? Dann holt doch alles dazu.

Wenn nicht alles zur Hand ist, ist das auch nicht weiter schlimm.
Ihr Kinder kennt die Lieder vermutlich ohnehin auswendig. Wir singen alles einmal vor und dann mit Euch gemeinsam.

Und wenn Ihr nachher noch Lust habt, ein Bild zum heutigen Evangelium auszumalen, findet Ihr das unter www.bibelbild.de.

Und nun: Lasst uns gemeinsam feiern…

Sie sind eingeladen, gemeinsam mit uns den Kreuzweg zu beten.
Von Ihrem Zuhause aus – mit den Kreuzwegbildern aus St. Johann – mit Musik und Liedern und im Gedenken an all die Menschen, die in dieser Zeit besonders schwer zu tragen haben. Vielleicht nehmen Sie sich ja eine halbe Stunde Zeit dafür…

Die Autorin Frau Andrea Christ und der epubli Verlag haben uns freundlicherweise die Zustimmung für das „Gebet auf unserer Homepage“ aus folgendem Buch gegeben:

Kreuzwegandachten – nicht nur für die Fastenzeit
Buch kartoniert, Paperback, 120 Seiten
epubli, erschienen am 13.01.2017

Ludmilla und Oliver Jäckel

Vielleicht mögen Sie ja gerne für eine Dreiviertelstunde „da sein“ vor Gott, in der Stille zur Ruhe kommen, einen Abschnitt aus dem Evangelium hören, ein paar Impulsfragen in Ihr Herz fallen lassen – mitbeten und mitsingen. Wie sonst am Donnerstagabend in St. Johann auch – nur anders gemeinsam.

Die Stille ist dabei ein wichtiges Element, die uns einlädt, uns von Gott berühren zu lassen – in unserem Herzen, am Grund unserer Seele.

Also wundern Sie sich nicht, wenn die Anbetung mit Stille beginnt und Ihnen im Video zwischen den Impulsen immer wieder einige Minuten der Stille begegnen.

Die Musik kommt von Karl-Bernhard Hüttis, der Gesang von Susanne Schirmer, und ein Stück ist von der Gruppe „Aschira“.