Propst Dr. Bernhard Stecker erklärte nach der Bekanntgabe des künftigen Osnabrücker Bischofs, das Bistum Osnabrück könne von der Spiritualität des früheren Benediktinerabtes Dr. Dominicus Meier profitieren. Die Erfahrungen des Ordensmannes könnten inspirierend sein, um den Weg der geistlichen Erneuerung im Bistum voranzubringen. Der Propst betonte, dass der künftige Bischof ausdrücklich den Synodalen Weg befürwortet habe. Er freue sich, dass Osnabrück nach einer mehr als einjährigen Vakanz bald wieder einen neuen Bischof haben werde. Nun gelte es, nach vorne zu blicken und mutig den Glauben im Alltag zu leben, sagte Stecker, der auch Sprecher des Priesterrates im Bistum Osnabrück ist.

Der Propst gehört zu den neun Mitgliedern des Osnabrücker Domkapitels, die aus einer Liste mit drei Kandidaten den Bischof gewählt haben. Auch Steckers Vorgänger als Pröpste in Bremen, Dr. Martin Schomaker und Ansgar Lüttel, gehören dem Domkapitel an, ebenso der aus Bremen stammende Priester Hermann Wieh.

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